Aarvital Poscht

Aarvital Poscht

AARVITAL POSCHT Die neue aasvital poscht ausgabe inklusive Mudiro… Im Jahr 2022 wurde die Finanzierung des Pflegematerials geändert. Vorher wurden sogenannte „Mittel und Gegenstände“ (MiGeListe = Verbands-, Inkontinenzmaterial, Pflästerli etc.) von Kanton und Krankenkassen pauschal entschädigt, heute müssen diese Produkte auf die Bewohnenden persönlich in drei Kategorien individuell abgerechnet werden. Aus diesem Grund sind jetzt…

Abschiede sind Tore in neue Welten

Abschiede sind Tore in neue Welten

ABSCHIEDE SIND TORE IN NEUE WELTEN LIEBER PIERRE, mit einem schweren Herzen verabschieden wir uns von dir, unserem geschätzten Chefarzt, Mentor und Freund. Deine Zeit hier bei Mudiro war nicht nur eine Periode professioneller Zusammenarbeit, sondern eine Zeit des Lernens, des Wachstums und der Inspiration für uns alle. Deine unermüdliche Hingabe, deine Fürsorge und deine…

Erfahrungsbericht Gesundes Afrika

Erfahrungsbericht Gesundes Afrika

Erfahrungsbericht: Norma klett für gesundes Afrika Andara, namibia, januar 2024 „Moro moro“ tönt es überall – die übliche Begrüßung in Andara. Wir besichtigen gerade das Andara Catholic Hospital und bekommen die Räumlichkeiten gezeigt. Wir, das ist ein Team vom deutschen Verein „Gesundes Afrika e.V.“. Marcus, der geschäftsführende Vorstand des Vereins, Oliver, ein Gynäkologe aus Hamburg,…

Erfahrungsbericht Familie Widmer-Seebach

Erfahrungsbericht Familie Widmer-Seebach

Erfahrungsbericht Familie Widmer-Seebach Oktober 2023 Wir sind Anouk, Aiko Jakob und Lutz, eine Familie aus Zürich. Aiko ist 6 Jahre alt, Jakob 9, wir beiden ‚Alten‘ arbeiten als Hämatologin am Unispital Zürich beziehungsweise in einer Praxis für Gastroenterologie in Uster. Wir sind für ein Jahr unterwegs um die Welt und machen für 5 Wochen halt…

Im Angesicht des Unmöglichen: Die Rettung eines Lebens am Ende der Welt

Im Angesicht des Unmöglichen: Die Rettung eines Lebens am Ende der Welt

In unserer Oktober Geschichte zeigt sich unsere unermüdliche Hingabe, nicht nur den Menschen in den umliegenden Dörfern und dem Krankenhauspersonal mit Bildung zu helfen, sondern auch den Lodges, in denen zahlreiche Menschen ihren wohlverdienten Urlaub verbringen. Unser Motto ist: „Sollte einmal etwas sein, sind wir vor Ort.“ Diese Geschichte erzählt von einem bemerkenswerten Einsatz.

Erfahrungsbericht Wolfgang Hoffmann

Erfahrungsbericht Wolfgang Hoffmann

Ich bin seit 22 Jahren als Arzt tätig. Ich war jedoch nie, außer während des Studiums im Ausland tätig. Der Reiz, im Ausland und außerhalb unserer Überflussmedizin zu arbeiten, quälte mich schon länger. Da die Umsetzung dieses Wunsches mit dem Familienleben jedoch schwer vereinbar ist, blieb es vorerst bei der Qual. Durch Zufall stieß ich auf Mudiro, meine liebe Frau signalisierte Unterstützung für einen 5-wöchigen Aufenthalt, Pläne wurden konkret. Zusammen mit Barbara, Mudiro-chefin und NGO-Taifun, planten wir den Einsatz. Wegen der lokalen Strukturen war ich als Allgemein- und Viszeralchirurg im State Hospital in Rundu vorgesehen.

Kleiner Einblick von Dr. Pierre Jordaan, Mudiro Chefarzt

Kleiner Einblick von Dr. Pierre Jordaan, Mudiro Chefarzt

In der vergangenen Woche ereigneten sich im Krankenhaus viele bewegende Geschehnisse und Entwicklungen. Es gab sowohl erfreuliche als auch herausfordernde Nachrichten, die die Atmosphäre im Krankenhaus geprägt haben.

Eine der positiven Entwicklungen in dieser Woche war die Einführung der wöchentlichen „Grand Round“-Sitzungen, die von Dr. Mariwa geleitet werden. An diesen Sitzungen nehmen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses teil. Bei diesen Treffen steht jeweils ein Patient und seine Krankheit im Mittelpunkt der Diskussion. In dieser Woche wurde der Fall eines unter Mangelernährung leidenden Kindes behandelt. Diese Sitzungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, das gesamte Personal des Krankenhauses einzubeziehen und in der Diagnose und Behandlung komplexer Fälle zu schulen. Die Fortschritte in der medizinischen Ausbildung und die Erhöhung des akademischen Niveaus sind deutlich sichtbar und erfreulich.

Von Bescheidenheit zu Inspiration: Meine Reise mit Mudiro

Von Bescheidenheit zu Inspiration: Meine Reise mit Mudiro

Ein wenig über meine Vergangenheit, bevor ich Teil dieses Unternehmens wurde: Ich stamme aus einer einfachen Familie und habe hier in meiner neuen Umgebung kaum Verwandte. So ganz alleine bin ich trotzdem nicht, denn ich bin stolzer Papa.

Meine Reise mit Mudiro ist eine Reise, die ich gerne fortsetzen möchte. Anfangs führte mich die dringende Notwendigkeit, mein Studium zu finanzieren und für mich selbst zu sorgen, zu Mudiro. Was mich jedoch von Anfang an an Mudiro faszinierte, war ihre tief verwurzelte Hingabe, so vielen Menschen in meiner Heimat zu helfen. Dieser aufopfernde Ansatz und die starken Werte, die Mudiro verkörpert, sprachen mich besonders an. Obwohl es keine spezifischen Projekte gab, die mich dazu veranlassten, Teil des Teams zu werden, bin ich dennoch stolz darauf, ein Mitglied von Mudiro zu sein. Dies liegt daran, dass Mudiro den Menschen in entlegenen Gebieten Zugang zur dringend benötigten medizinischen Versorgung, Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und lebenswichtigem Wasser verschafft. Das ist wirklich wichtig und bewundernswert.

Erfahrungsbericht Claudia Diggelmann

Erfahrungsbericht Claudia Diggelmann

Wie unbeschreiblich friedlich! Erster Morgen im Norden von Namibia:
Ich sitze auf einer Terrasse unmittelbar am Okavango und der Tag erwacht. Am gegenüberliegenden Ufer ziehen die Büffel langsam vorbei, die Hippos rufen und die Sonne beginnt zu wärmen. So kann man sich entspannen und sich auf die kommende Arbeit einstimmen… Schöner kann ein Arbeitsaufenthalt nicht beginnen…