Dr. Pierre Jordaan, MD von Mudiro über “Long Covid”

Dr. Pierre Jordaan, MD von Mudiro über “Long Covid”

Die verheerenden Auswirkungen von Covid-19 in Afrika

Wir möchten in diesem Blogpost auf ein Thema aufmerksam machen, das oft übersehen wird: Die Folgen von Covid-19 in Afrika. Dabei wollen wir nicht über die bekannten Langzeitauswirkungen der Krankheit, auch bekannt als „Long Covid“ sprechen, welches Patienten und Krankenkassen beschäftigt. Vielmehr wollen wir uns auf die ganz persönlichen Auswirkungen dieser Pandemie konzentrieren.

Erfahrungsbericht Hildegard Bucher

Erfahrungsbericht Hildegard Bucher

Erfahrungsbericht Physiotherapie – Einsatz im März und April 2023

Zum wiederholten Male reise ich zum «mudiro-Einsatz» nach Andara im Kavango Ost! Dieses Mal kam ich von den Viktoriafällen via Zimbabwe und Botswana nach Namibia zur Caprivi Region!

Pierre, Kardiologe und Rene, Physiotherapeut, holten mich sonntags von Katima Mulilo ab! Das war ein schöner Empfang, ganz im Sinne eines erholsamen Sonntagnachmittags!

Erfahrungsbericht Rene Brauer

Erfahrungsbericht Rene Brauer

8 Wochen eintauchen in ein Land mit goldenen Sonnenuntergängen – mit wilden Tieren – aber vor allem mit Menschen, deren Hoffnung, Lächeln, Geduld und Dankbarkeit trotz Armut mein Leben beruflich und privat enorm bereichert hat!

NAMIBIA, Nord Osten am Okavango – dort durfte ich mich 2 Monate im Team von MUDIRO mit seinen tollen Projekten als Physiotherapeut nützlich machen.

Erfahrungsbericht Ali Sigaroudi

Erfahrungsbericht Ali Sigaroudi

Mein Aufenthalt bei Mudiro in Nordnamibia im März 2023 war eine lehrreiche Erfahrung, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ich hatte die Gelegenheit, 16 Tage lang mit engagierten Menschen zusammenzuarbeiten, die alle dasselbe Ziel vor Augen hatten: den Menschen vor Ort zu helfen. Zudem habe ich nicht nur von Dr. Jordaan (Kardiologe), sondern auch viel von den Einheimischen (Ärzten) lernen können.

Erfahrungsbericht Céline & Familie

Erfahrungsbericht Céline & Familie

„Da will ich auch hin und helfen!“,

himmelte ich auf unserer ersten Namibia Reise meinen Mann an, nachdem uns Barbara von ihrem bewundernswerten Projektenerzählte. Es sollte kein Zufall bleiben, dass wir uns in Caprivi begegneten…

Mit dem Motto „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“ gaben wir vor zwei Monaten den Schlüssel unserer Wohnung ab, packten die Koffer und nahmen unsere 3 Kiddies an die Hand – open end in die weite Welt hinaus, von Hilfsprojekt zu Hilfsprojekt. Mehrere Wochen waren wir Volontäre bei „human dreams“, einer tiertherapeutisch gestützten Tagesstätte für vollpflegebedürftige Kinder aus den Slums und Waisenhäusern von Katatura in der Nähe zu Windhoek. Von der Hauptstadt aus ratterten wir schliesslich mit dem Bus 9 Stunden bis nach Rundu, wo wir uns eine kurze Familyauszeit in einem Camp direkt am Kavango-Fluss gönnten, bevor wir mit voller Motivation bei „Mudiro“ durchstarten würden und jetzt sind wir tatsächlich da! Herzlich, offen und familiär fühlte sich die Begrüssung im Andara-Camp an. Uns wurde alles zur Verfügung gestellt, was man für ein einfaches, aber feines Leben braucht. Während der ersten Führung durch das Catholic Hospital wurde mir jede Station mit all ihren Patienten gezeigt. Doch nicht nur das, während eines abenteuerlichen Junglewalks wurden wir zu einem paradiesischen Badeplatz geführt – für unsere Kinder das Highlight jedes Tages.

Erfahrungsbericht Carina Dirchsen

Erfahrungsbericht Carina Dirchsen

Alles begann mit einem Sonnenuntergang im Kuvira River Camp im Jahr 2021, als ich mit meinem Mann zeltete und Barbara traf. Wir unterhielten uns nett und ich stimmte schließlich zu, zu Mudiro zu gehen und dort mitzuarbeiten. Im Januar 2023 flog ich von Dänemark nach Windhoek und verbrachte zwei Nächte bei Freunden, bevor ich nach Katima Mulilo weiterflog. Dort wurde ich im Container-Dorf herzlich willkommen geheißen und alles lief gut. Ich arbeitete im Andara Hospital und war die zweite Krankenschwester, die zur Arbeit kam. Ich wurde herzlich begrüßt und arbeitete mit Ärzten, Krankenschwestern und Studentenkrankenschwestern zusammen. Besonders Emmy, die Krankenschwester in der Notaufnahme, kümmerte sich sehr gut um mich. Sie ist eine brillante Krankenschwester, die seit Jahren in Andara arbeitet, und ich habe großen Respekt vor ihr.

Hand in Hand für die Kinder

Hand in Hand für die Kinder

“Wenn Spinnen vereint weben, können sie einen Löwen fesseln.”

Unsere Mission ist es, gemeinsam mit Ihnen Kindern in Namibia den kostenlosen Zugang zu Bildung und Wissen zu ermöglichen, um die Kleinsten auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen. Bildung und Erziehung ist außerhalb der Familie für die meisten Kinder bis ins Schulalter leider nicht möglich. Das Privileg haben dann auch nur diejenigen, deren Familien sich das finanziell leisten können. Diese Ungerechtigkeit wollen wir nicht hinnehmen, denn das geht uns tatsächlich ALLE etwas an. Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen für die Zukunft von Namibia und Schulbildung für alle zugänglich machen.

Erfahrungsbericht von Erwin Küffer

Erfahrungsbericht von Erwin Küffer

Zurück im Busch nach vier langen Jahren…

Kaum angekommen in Windhoek ging die Fahrt nach Andara auch schon los. Mit positivem Erstaunen musste ich feststellen, dass vieles im Camp sich verändert hat.

Barbara nach der langen Zeit endlich wieder persönlich zu treffen war richtig schön, ebenso die ganz vielen neuen und mir unbekannten Gesichter durfte ich kennenlernen. Zusammen mit Herman, Liezl und Mike konnte ich schöne, neue und vor allem spannende Projekte realisieren. Nicht nur haben wir Hand in Hand den Garten gestaltet, von welchem wir in Zukunft mit eigenem Gemüse sehr profitieren werden, sondern haben wir auch jede Menge Möbel gebaut, Warmwasserleitungen fürs Camp verlegt, alles Dinge über welche sich die kommenden Ärzte sicherlich freuen werden.

Erfahrungsbericht von Mattheus Vischer

Erfahrungsbericht von Mattheus Vischer

HNO am Kavango – Wie es weiter geht…

Ngepi? – wie geht’s Dir? Die Augen leuchten, wenn die Patienten in ihrer Muttersprache Thimbukushu nach dem Befinden befragt werden, es ist immer wieder faszinierend… sie antworten mit sympathischer warmer Stimme – wenigstens einige… immer noch viele antworten nicht, meiden jeden Blickkontakt und warten schweigend auf weitere Anordnungen – völlig anders als wir das von unserem klinischen Alltag zu Hause gewohnt sind. Und Fragen zum Problem der Konsultation, zu den Schmerzen oder der Schwerhörigkeit wären nicht möglich ohne Nurse: ohne Übersetzung von Englisch in Thimbukushu und zurück ginge gar nichts. Schön, wieder da zu sein!