Angekommen und ausgepackt. Der Sammlung und Transport Hilfsgüter ist in Namibia
Seit Wochen steht unser Container aus der Schweiz in Andara. Neben dem Containerdorf im Garten.
Durch Covid kann Barbara Müller die meisten Sachen auch nicht, noch nicht verteilen. Weil es Sinn machen würde, dies zusammen mit Ärzten zu machen. Somit warten wir und hoffen, dass wir baldmöglichst Schweizer Ärzte nach Namibia bringen können, die uns dann helfen.
Die Kleider sind bald alle weg, es werden noch einige zurückbehalten für «Notfälle.» Das war unglaublich hilfreich! Diese Kleider zu sortieren brauchte sehr viel Zeit, aber es hat sich sehr gelohnt. Die Menschen freuten sich riesig bei den Verteilungen.
Zurzeit läuft ein Projekt mit den tausenden von Lesebrillen, korrigierten Brillen und Sonnenbrillen, die wir erhalten haben. Das Optikergeschäft Luka Optics in Rundu hat sich bereit erklärt, die korrigierten Brillen für 10 – 100 namibische Dollar pro Person anzupassen und abzugeben. Nun können die Leute aus dem Staatsspital in Rundu, wie auch von Nyangana und Andara nach Rundu gehen und sich korrigierte Brillen anpassen lassen. Das ist ein ganz grosser Erfolg und ändert bei vielen Einwohnern und Schülern den Alltag.
Ende September 2020 werden wir dies auch in Andara versuchen mit den Optikern aus Rundu und dem einheimischen Pfleger, der eine Spezialausbildung hat und zuständig ist für Augenkrankheiten. Es wäre optimal, wenn wir ihn so schulen könnten, dass die Leute für Brillen gar nicht mehr nach Rundu gehen müssten.